


Die Wetterprognosen für das Osterwochenende waren sehr gut. Zumindest zum Wandern, nicht für die Pegel. Es sollte nur Freitag vormittags etwas regnen. Deshalb starteten wir am Freitag so, dass wir mittags in Viechtach ankamen. Doch es kam anders. Es hörte den ganzen Freitag nicht auf zu regnen. Und so kam viel Regen in den Regen. Wir konnten uns zwar nicht so recht zum Wandern begeistern. Also wanderten wir nur bis ins Café. Verfolgten aber mit Spannung den Pegelstand. Und tatsächlich reichte dieser aus, um am Samstag den schönsten Abschnitt des schwarzen Regens bei Sonnenschein zu paddeln. Es ging durch das sogenannte „bayrisch Kanada“. Mit Spannung paddelten wir die Strecke und warteten auf den Höhepunkt - das Bärenloch. Für erfahrene Paddler eine spritzige Abwechslung, aber für Wildwasserneulinge war die Fahrt durch das Stein-Labyrinth ein sehr aufregendes und herausforderndes Erlebnis. Am Sonntag gab es schon fast sommerliche Temperaturen. Wir entschieden uns für eine entspannte Wanderung bei St. Englmar. Auf dem Pröller und der Käsplatte hatte man tolle Aussichten auf die Kette der 8 Tausender mit dem großen Arber in der Mitte. Den gelungenen Tag schlossen wir mit einem guten Essen im Burgrestaurant der Kollnburg ab. Am Montag besuchten wir die nächste Burgruine Neunussberg bei einer Wanderung.
(Marion)